Projekt „Emission impossible“

Die Kfz-Mechatroniker und der Umwelttechnik-Leistungskurs 13 BG kamen am Mittwoch, den 27. November und Freitag, den 29. November 2019 zusammen, um gemeinsam das Projekt „Emission impossible“ zu erarbeiten. Mithilfe eigener Fachkenntnisse wurde aus beiden Schulformen das Projektthema gestaltet. Durch die jeweiligen Kenntnisse der beiden Klassen, konnte voneinander  profitiert werden.

Ermöglicht wurde das Projekt durch Frau Weber, Herr Krätschmer und Herr Wöll.

Wir, die Abiturienten, können von uns aus sagen, dass wir aus diesem gemeinsamen Projekt viele neue Kenntnisse erworben und mitgenommen haben. Wir haben nicht nur fachliche Kenntnisse, sondern auch soziale Kompetenzen erworben. Auf der sozialen Ebene heißt, beide Lerngruppen haben zunächst fremde Schülern bzw. Auszubildenden kennen gelernt und bei der Arbeit und Bearbeitung der Workshops ergänzend zusammengearbeitet. Es hat Spaß gemacht eigene Fachkenntnisse so zu vertiefen. Außerdem fanden wir es gut, dass uns die Lehrer eigenständig haben arbeiten lassen. Wir erarbeiteten einen theoretischen sowie einen praktischen Teil. In der Praxis haben wir z.B. Abgasmessungen am Auto durchgeführt sowie die Funktion der Lambdasonde geprüft, welche die ordnungsgemäße Funktion des Katalysators sicherstellt. Des Weiteren beschäftigte uns die Elektromobilität. Nach einer Hochvolt-Sensibilisierung, welche durch die KFZ-Mechatroniker/-innen der Klasse 12 KFZ-2 durchgeführt wurde, konnten wir gemeinsam mit Herrn Wöll die Elektrofahrzeuge der Schule (VW e-UP und BMW i3) näher kennenlernen. Wir erstellten zusätzlich in kleinen Gruppen Präsentationen über die erarbeiteten Inhalte. Hierbei wurde beispielsweise erklärt, was bei einer Abgasuntersuchung passiert, wozu der Katalysator benötigt wird und welche Rolle die Lambdasonde und der Regelkreis bei der Emissionsminderung spielen. Es wurde auch über Alternativen wie CNG und LPG gesprochen. Des Weiteren haben wir über die Frage diskutiert, ob ein Wasserstoff- oder ein Elektroauto besser sei.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und es eine gute Abwechslung zum regulären Schulalltag war.