Unter der Leitung der Lehrkräfte Steffi Weber (BG), Alexander Krätschmer und Philipp Wöll (Berufsfeld Kfz) konnten ihre Schüler/-innen auch in diesem Schuljahr wieder von den Synergieeffekten der Vogelsbergschule als Beruflichem Bildungszentrum profitieren. Denn die Arbeit der gemischten Kleingruppen verband theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen in der Lehrwerkstatt.

So lernten und vertieften die Kfz-Mechatroniker theoretische Sachverhalte, die im BG-Unterricht behandelt werden, und die BG-Schüler/-innen erlernten technische Zusammenhänge und praktische Sachverhalte, die normalerweise den Mechatronikern vorbehalten sind. Gegenübergestellt wurden zum Beispiel Antriebe der E-Autos, Diesel- sowie Benzinmotoren. Zudem wurden Aufbau, chemische und physikalische Funktionsweise sowie die Bedeutung der Lamdasonde des 3-Wege-Katalysators untersucht.

Die Produkte der Zusammenarbeit, Kurzreferate und Tutorials, also Kurzfilme, wurden einer weiteren Lerngruppe präsentiert.

„Insgesamt war es ein wunderbares Arbeiten“, so Steffi Weber, „denn die beiden Lerngruppen, haben sich rasch zusammengefunden." Das zeigt die ausgeprägten Sozial- und Fachkompetenzen der beteiligten Schüler/-innen.

Mit ihrer gelungene Zusammenarbeit haben alle am Projekt Beteiligten einen Grundstein dafür gelegt, dass in zukünftigen, beruflichen Kooperationszusammenhängen unter dem Leitgedanken „Emission impossible“ nachhaltige Lösungen zur Luftreinhaltung gefunden werden können. (Webe/Kreb)