Willkommen in der Vogelsbergschule Lauterbach

dem Beruflichen Bildungszentrum in Lauterbach




Verabschiedung von Elke Fleischer

Am Freitag wurde in feierlichem Rahmen Abteilungsleiterin Elke Fleischer an der Vogelsbergschule in den Ruhestand verabschiedet. Für die gelungene musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgten Sabine Dietrich, Steffi Trabandt und die „VBS-Singers“.

Frau Studiendirektorin Elke Fleischer, die seit 2005 die Vogelsbergschule als Abteilungsleiterin maßgeblich geprägt hat, war zuvor seit 1987 als Berufsschullehrerin an der Max-Eyth-Schule Alsfeld tätig.

Ihr Wirken und ihre Arbeit wurde vom stellvertretenden Schulleiter Martin Rahner als äußerst zuverlässig, respektvoll, ehrlich und wertschätzend gewürdigt. Sie habe bis zum letzten Arbeitstag unermüdlich Dinge vorangebracht und abgearbeitet. 

Ein Versprechen löste der Leitende Ministerialrat Holger Arnold, ehemaliger Schulleiter der Vogelsbergschule, ein, indem er persönlich zur Verabschiedung von Frau Fleischer an der Vogelsbergschule erschien. 

Er würdigte in seiner Rede vielfältige Dinge, die Frau Fleischer in 20 Jahren an der Vogelsbergschule auf den Weg gebracht habe. Ein großes und noch andauerndes Projekt ist dabei Schule und Gesundheit, das Frau Fleischer an der Vogelsbergschule mit viel Herzblut etabliert habe und noch heute u.a. im Schulbistro seinen Niederschlag finde.

Neben einem Konzept für die Fachoberschule Ernährung und Hauswirtschaft und dem Schulversuch KöGa (Köche und Gastronomieberufe) habe sie auch mit Bravour die Umbaumaßnahmen der Küchen an der Vogelsbergschule begleitet.

Ab Sommer 2021 war Frau Fleischer neben der Fachschule für Sozialwesen und die Berufe im Gastgewerbe auch noch für den Bau-, Elektro- und Metallbereich zuständig. Frau Fleischer habe durch ihr hohes Maß an Organisationstalent, ihre zielstrebige Verfolgung von Projekten und Zielen, Schulleitungsarbeit immer großartig unterstützt. 

Von den Mitgliedern des Schulleitungsteams wurde Frau Fleischer mit den nötigen Utensilien für den Ruhestand versorgt und noch zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen.

Die Fachschule für Sozialwesen verabschiedete sich mit einer magischen Geschichte von ihrer Abteilungsleiterin.  

Eine Bildershow zeigte die vielfältigen Aktivitäten, die im Rahmen des Projekts Schule und Gesundheit in 20 Jahren an der Vogelsbergschule stattgefunden hatten. Das Projektteam bedankte sich damit dafür, dass Frau Fleischer einen gesundheitsorientierten Wind an die Schule gebracht habe.

Auch die einzelnen Fachbereiche, für die Frau Fleischer zuständig war, verabschiedeten sich mit persönlichen Geschenken und bedankten sich für die kollegiale, herzliche und engagierte Zusammenarbeit.  

Das nächste Projekt von Frau Fleischer wird wohl sein, die Rose „Gräfin Elke“ an dem von den Fachbereichen Metalltechnik, Bautechnik und Elektrotechnik selbst gebauten Rankgitter zum Erblühen zu bringen.


Vogelsbergschule - mehr als Schule!

Einblicke in die Projektwoche


Verabschiedung von Schulleiter Holger Arnold

Am letzten Ferientag der Sommerferien war die Eingangshalle der Vogelsbergschule gut gefüllt, um den Schulleiter Oberstudiendirektor Holger Arnold offiziell zu verabschieden. Das gesamte Kollegium, die Verwaltungsmitarbeiterinnen und geladene Gäste waren gekommen, um in einem Festakt Holger Arnold für seine Tätigkeit an der Vogelsbergschule zu danken und ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang am Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen alles Gute zu wünschen. 

Sein halbes Leben, genau 27 Jahre, hat Holger Arnold an der Vogelsbergschule mit ihrem vielfältigen Bildungsangebot verbracht. In dieser Zeit war er Referendar, Lehrer, Abteilungsleiter und schließlich zwölf Jahre und einen Monat Schulleiter. 

In allen Beiträgen zur Verabschiedung kam eine große Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber Holger Arnold zum Ausdruck, der über viele Jahre die Arbeit an der Vogelsbergschule geprägt hat. 

Die Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Fachbereiche und Abteilungen sowie alle Mitglieder der Schulleitung hatten zum Abschied unterschiedliche Darbietungen vorbereitet, u.a. Sketche, Chorgesang und ein Nachrichtenvideo, deren Authentizität und Herzlichkeit Holger Arnold emotional sichtlich berührte.

Die Schulgemeinde dankt Holger Arnold für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht ihm im Ministerium viel Erfolg für seinen Arbeitsbereich berufliche Bildung.


Auftakt einer innovativen Bildungspartnerschaft

MRH Trowe und die Lauterbacher Vogelsbergschule starten die „Vogelsberg for future“ Offensive

Bildungskooperationen und Wissenstransfer zwischen Schulen und Unternehmen: Eine „Win-Win-Situation“ für Schüler und Wirtschaft.

Dass die traditionelle Trennung zwischen schulischem Lernen und beruflicher Praxis nicht mehr zeitgemäß ist und eine praxisnahe und zukunftsorientierte Bildungslandschaft das Lernsystem positiv beeinflussend, darüber waren sich Schule und Unternehmen schnell einig.

Wie gestaltet sich das Programm „Vogelsberg for future“ konkret

60 Jugendliche, die im kommenden Schuljahr in die Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums wechseln, bekommen durch MRH Trowe nachhaltige und spannende Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln. Sie haben die Chance, verschiedene Facetten und Bereiche kennenzulernen und dadurch ihren Horizont zu erweitern. Passend zur Oberstufe der Vogelsbergschule – Allgemeine Hochschulreife mit beruflichen Grundkenntnissen.

„Wir werden die jungen Leute begleiten und fördern und möchten ihnen dabei auch etwas von unserem Unternehmen zeigen“, fassen Carsten Ganz (Managing Partner MRH Trowe) und Jacqueline Becker (Consultant People Development MRH Trowe) die Intention der Partnerschaft zusammen. Dabei hat MRH Trowe weit mehr zu bieten als das Stichwort Versicherung ahnen lässt: „Wir sind ein spezialisiertes Beratungsunternehmen mit einem klaren Kundenfokus auf Mittelstand und Industrie.“ Dahinter stehen mehrere berufliche Fachrichtungen sowohl aus dem kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich als auch aus anderen Branchen, wie beispielsweise IT.“

Die Jugendlichen können die Bildungskooperation als praktische Gelegenheit nutzen, um neue Fähigkeiten zu erlernen oder berufliche Perspektiven zu erkunden. Sie können die Kooperation als Chance sehen, sich besser auf ihre zukünftige Bildungs- oder Berufslaufbahn vorzubereiten.

„Neben Praktika umfasst unsere Bildungskooperation auch Mentoring-Initiativen, in denen Fachleute Schüler betreuen und sie auf ihrem beruflichen Weg unterstützen. Workshops, Teambuilding, Vorträge und Expertengespräche ergänzen unser Angebot. Sie ermöglichen den Schülern Einblicke in aktuelle Branchentrends und Technologien. Hier haben wir sogar bundesweite Gelegenheit, zum Beispiel in Düsseldorf oder München“, erläutert Ganz. Durch den in 2024 bezugsfertigen Neubau in Alsfeld gibt es vielfältige Optionen.

Bildungskooperationen zwischen Schulen und Unternehmen sind ein vielversprechender Weg, um die Schüler auf eine sich ständig verändernde Arbeitswelt vorzubereiten. Sie bieten die Möglichkeit, zukünftige Fachkräfte frühzeitig zu identifizieren und Ausbildungsangebote zu besprechen.

„Als Schule und Gesellschaft sollten wir diese positiven Entwicklungen weiter unterstützen und noch mehr Unternehmen und Schulen ermutigen, sich für solche Kooperationen zu engagieren. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir sicherstellen, dass unsere Jugendlichen die bestmögliche Bildung und Berufsvorbereitung erhalten - für eine erfolgreiche Zukunft von Schülern und Schülerinnen“, ergänzt der Schulleiter Holger Arnold.

Über MRH Trowe

Gestartet als Familienbetrieb arbeiten heute mehr als 1200 Menschen bundesweit an mehr als 30 Standorten für MRH Trowe. Als Versicherungsmakler liegt der Fokus auf einer nachhaltigen 360° Beratungs- und Betreuungsansatz der Kunden rund um Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement.

 

 


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